Wanderung auf den Talayón Grande (881m ü.M.)

 Es ist immer wieder ein Abenteuer den Talayón Grande zu besteigen. Wenn gleichzeitig die Mandelbäume in voller Blüte sind, ist dieses Abenteuer um so eindrücklicher.
Es riecht nach Pinienharz und frischen Kräutern. Das Auf-und-ab hält dich so warm, dass du die kühle Bergluft erst beim Stillstehen wahrnimmst und da gibt es noch Berg-Erprobte, die auch da noch im T-Shirt herumstehen.  

Wanderung bei Fuente Alamo (Cuevas del Almanzora)

 Endlich wieder einmal eine Wanderung, die auch den Hard-Core-Wanderern etwas abverlangt hat. Nicht besonders lange, keine grossen Höhen, aber ein "Überstockundstein" mit Lücken und Tücken.
Der Himmel war trüb, die Luft trocken und eher kühl, das sonst so mediterrane Licht etwas pastos, aber die ganze wildromantische Natur, die auch ganz gut in dieses Ambiente passte, hatte einiges zu bieten.
Unter uns rollte und rutschte ein Mineralien- Angebot seltener Vielfalt und am Horizont breitete sich ein Panorama aus, in dem auch der namensgebende Schnee der Sierra Nevada nicht fehlen konnte.

Wir waren Wenige, meist deutscher Herkunft, und ich als Ex-Schweizer hatte die helvetische Stimmlage des vergangenen Wochenendes auszukosten, zu -baden. zu kommentieren und wenn auch hilf- und aussichtslos, so doch mit meiner Meinung und Vorstellung, in eine glücklicheres, sachlicheres, oder einfach helleres Licht zu rücken.

Wanderung vom 04.02.2014 auf den Talayón de Chuecos

 Wieder eine herrliche Wanderung. Zunächst durch eine grünes Tal mit üppiger Mandelblüte, dann immer höher hinaus, steinig, steil und wild-romantisch. Über uns kreiste ein Adler-Paar (wie es sich für so eine Landschaft gehört) und neben uns war auch der Rosmarin in voller Blüte.

Auch der anschliessende Aufenthalt in der Venta de Tebar war von durchaus freundlicher Natur; die Tapas schmeckten, die Gespräche kreisten und ein wenig schien es, dass die halbwegs anstrengende Wanderung ein paar gemütliche Züge in die Gesichter zeichnete.

Die Wanderung auf den grossen Bruder, den Talayón grande, haben wir nochmal um eine Woche verschoben.