de.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=4178888
Ihr kennt das schon, dass wenn man da oben draufdrückt, dass die Wikiloc-Seite dann aufgeht, die alles Wissenswerte über die jeweilige Wanderung darstellt.
Eine kleine, aber feine Gruppe wagte den abenteurlichen Marsch durch zum Teil steiniges, überwachsenes Gelände, durch reissene Bäche, zwischen gefährlichen Kakteen und ich glaube, das fanden alle gut.
Beim Durchgang durch den Bach galt auch die Höflichkeitsformel: Lady´s first.
Das Festhalten an den Kakteen war freiwillig.
Die eine, oder andere Socke wurde feucht.
martes, 26 de marzo de 2013
martes, 12 de marzo de 2013
Wanderung vom 12.03.2013 Pozo del Esparto
In einer kleinen, aber feinen Gruppe durchwanderten wir (unte Leitung von Gördi) die Gegend hinter Pozo del Esparto. Auch wenn sich der Himmel langsam zuzog und der Wind etwas auffrischte, war es ein gutes Wanderwetter.
Die Schildkröten versuchen schon seit ein paar Wochen die neue Saison zu beginnen, es bleibt aber vorderhand noch beim Aufstöbern einzelner Exemplare.
Das Blümchen rechts, ist die Blüte einer Unterart der Baumförmigen Strauchpappel (Lavatera, arborea). Ich habe damit begonnen, die Pflanzen, die uns auf unseren Wanderungen begegnen, zu bestimmen, was nicht immer einfach ist und auch nicht immer auf Anhieb gelingt. Aber es wird schon was werden.
Gleich unterhalb, links, ist das Foto des Bläulichen Strandflieders (Limonium, caesium), der zur Zeit überall hier blüht. Die Blumen lassen sich leicht trocknen und behalten so übers Jahr ihre schöne dunkel-lila Farbe.
Auf der rechten Seite ist der recht merkwürdige Malteserschwamm (Cynomorium coccineum) abgebildet. Dieser parasitär wachsende Mittelmeerbewohner, hat ein weit verzweigtes, unterirdischen Pflanzengefecht, ähnlich dem Myzel bei den Pilzen. Sein Verbreitungsgebiet reicht von der Algarve bis Alicante. Im Spaischen heisst er "Cipok de lobo, Calaguala falsa, Jopo del Lobo, Jopo de Malta"
Im 16. und 17. Jahrhundert galt sein dunkelroter Saft als Allheilmittel. Die Malteser wandten ihn in ihren Spitälern an und verkauften ihn an die Fürstenhäuser Europas. Sie hüteten lange und mit Klauen und Zähnen das Geheimnis dieses Medikaments gegen Blutungen, bei Verletzungen, und mit angeblich aphrodisiakischer Wirkung.
Nächsten Dienstag, 19.März, San José, werden Gitty und ich fehlen. Wir haben uns für einen Volkslauf in Lorca angemeldet. Gördi wird noch einmal so lieb sein und etwas organisieren.
Die Schildkröten versuchen schon seit ein paar Wochen die neue Saison zu beginnen, es bleibt aber vorderhand noch beim Aufstöbern einzelner Exemplare.
Das Blümchen rechts, ist die Blüte einer Unterart der Baumförmigen Strauchpappel (Lavatera, arborea). Ich habe damit begonnen, die Pflanzen, die uns auf unseren Wanderungen begegnen, zu bestimmen, was nicht immer einfach ist und auch nicht immer auf Anhieb gelingt. Aber es wird schon was werden.
Gleich unterhalb, links, ist das Foto des Bläulichen Strandflieders (Limonium, caesium), der zur Zeit überall hier blüht. Die Blumen lassen sich leicht trocknen und behalten so übers Jahr ihre schöne dunkel-lila Farbe.
Auf der rechten Seite ist der recht merkwürdige Malteserschwamm (Cynomorium coccineum) abgebildet. Dieser parasitär wachsende Mittelmeerbewohner, hat ein weit verzweigtes, unterirdischen Pflanzengefecht, ähnlich dem Myzel bei den Pilzen. Sein Verbreitungsgebiet reicht von der Algarve bis Alicante. Im Spaischen heisst er "Cipok de lobo, Calaguala falsa, Jopo del Lobo, Jopo de Malta"
Im 16. und 17. Jahrhundert galt sein dunkelroter Saft als Allheilmittel. Die Malteser wandten ihn in ihren Spitälern an und verkauften ihn an die Fürstenhäuser Europas. Sie hüteten lange und mit Klauen und Zähnen das Geheimnis dieses Medikaments gegen Blutungen, bei Verletzungen, und mit angeblich aphrodisiakischer Wirkung.
Nächsten Dienstag, 19.März, San José, werden Gitty und ich fehlen. Wir haben uns für einen Volkslauf in Lorca angemeldet. Gördi wird noch einmal so lieb sein und etwas organisieren.
miércoles, 6 de marzo de 2013
Wnderung vom 05.03.2013 Arejos - Campana
Die Wanderung an
diesem Dienstag war eine ruhige, beinahe unauffällige. Alles entlang dem
Colorado, von irgendwo hinter Los Arejos bis La Campana. Den Namen dieses Ortes
haben wir von Eingeborenen erfahren. Nach einer Kaffeepause dort gings auf dem Weg,
auf dem wir gekommen waren, zurück. Neu in der Gruppe war Lea, die mit Abstand
am meisten Temperament zeigte.
Den
anschliessenden Schmaus, konnte ich nicht mitgeniessen, ich genoss gerade eine
Regen-Radtour, aber , wie Gitty mir erzählt hat, war das Gelage zur allgemeinen
Zufriedenheit ausgefallen.
Für mich waren
Günters Erzählungen, unter anderem über die Giraffe, äusserst lehrreich und
vergnüglich. Günter weiss einfach „fast“ Alles. Dass Giraffen schon persischen
Königen als Geschenk aus Nubien überreicht wurden, dass der wissenschafftliche
Name Giraffa camelopardalis, so etwas wie Leoparden-Kamel bedeutet, da die
namensgebenden Römer glaubten, es handle sich um eine Kreuzung zwischen Kamel
und Leopard. (Anmerkung des Autors: Das Wort Giraffe stammt aus dem Arabisschen
: ﺰﺮﺎﻓﺔ Zarafa und bedeutet „die
Liebliche“) Interessant weiter, dass eine einzige, lange Sehne vom Kopf bis zum
Arsch, über den ganzen Buckel führt und gerne von den Eingeborenen als Sehnen
für Pfeilbogen und Saiteninstrumente verwendet wurde. Wie die Giraffe ihren
Blutdruck von 280 zu 180 (Vergleichsweise beim Menschen 120 zu 80) , der nötig
ist um ihr Blut vom Herzen in den Kopf im oberen Stockwerk zu pumpen, kontrolliert,
wie eine extra (Drossel-)Klappe in der Arterie den Rückfluss drosselt, wie der
hohe Blutdruck in den Beinen mit verstärkten Venen und einer kompakten,
stützstrumpfähnlichen, eng umschlossenen Haut funktioniert, das alles wusste
Günter. Auch das Kühlsystem ist interessant. Um die dunklen Flecken, innerhalb
der weissen Trennlinien, verlaufen Gefässe, die dort abkühlen und den Giraffen
damit erlauben, stundenlang in der prallen Sonne zu stehen. Es gibt etwa zehn
verschiedene Unterarten, deren genaue Abgrenzung, oder eventuelle Zugehörigkeit
zu verschiedenen Arten, wird gerade abgeklärt.
Nun; Gitty
wundert sich manchmal, wie Männer auf den Wanderungen „babbeln“ können, und
fragt sich oft, was wir denn so zu berichten haben. Das war ein kleiner Auszug.
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