viernes, 27 de mayo de 2011
Im Moment nix los
sábado, 21 de mayo de 2011
Drei Tage Urlaub Teil II
Wanderung am Calar Alto 18.5.2011
Der Aufstieg auf den Calar Alto erwies sich als besonders leicht. Wir nahmen ihn im Auto. Oben angekommen observierten wir die Observatorien und nahmen eine Brise der 9°C kalten Höhenluft. Weiter unten, mit rauchenden Bremsen, nahmen wir die eigentliche Wanderung in Angriff. Unzählige Bäche stürzten in die Tiefe. (Wären sie in die Höhe gestürzt, hätten sich Newton und vielleicht auch Einstein im Grabe gedreht.) Unterwegs hatten wir ein echtes Abenteuer zu bestehen. Eine wilde Schlange (Elaphe scalaris) versperrte uns den Weg, versuchte uns mit ihrem starren Blick zu hypnotisieren und setzte dann zur Attacke an. Ein Glück nur, dass diese Treppennatter ein kleines Jungtier war, das ohnehin zwar sehr angriffslustig, aber völlig ungiftig ist. Die suppentellergrossen Parasol-Pilze hätten ein prächtiges Abendessen gegeben. Nur der lange Wanderweg hätte die Konsistenz des Bratens in Ewas Pampiges verwandelt. Obwohl das frische Quellwasser von überwältigender Qualität war, konnte es das abendliche Bier, den Rosé, oder Roten nicht vollständig
jueves, 19 de mayo de 2011
Drei Tage Urlaub Teil 1 Colativi
Drei Tage Urlaub (Von was eigentlich?),zwei Tage Wandern. Am 16.5.2011 zogen Leo, Rosi, (Quirin), Gitty und ich mit unseren fahrbaren Wohnstätten gen Süden. Die Sierra Alhamilla samt Colativi war unser erstes und anspruchvolles Wanderziel. Etwa 13 Kilometer bergauf und noch einmal so viele wieder bergab. Freilaufende Elefanten und eine unkontrollierbare Jungfrau des Kummers säumten unseren Weg. Trotz inbrünstigem Bitten, wollte uns die Jungfrau den von ihr vertretenen Kummer nicht gewähren und so mussten wir denn unbekümmert weiterziehen. Was den Elefanten betrifft, so verharrte dieser regungslos, jederzeit zu einer unvorhersehbaren Attacke bereit.
Der in weiten Kurven angelegte Weg führte aus der einzigen Wüste Europas hinaus durch saftige Wiesen mit allerlei Botanischen, in herrlich duftende Pinienwälder, an knorrigen Steineichen vorbei in eine Höhe von ca1400 Meter über Meer. Oben bot sich dem erschöpften Wanderer eine wahlweise Aussicht auf die Wüste Tabernas, oder das Plastikmeer Almerias.
Der Abstieg, auf gleichem Weg, rundete den Appetitanreger (sowohl auf ein üppiges Nachtmahl als auch auf weitere Wanderungen) ab, und so stand einem fröhlichen Feierabend und einer zeitigen, erholsamen Nachtruhe nichts mehr im Wege.