martes, 22 de enero de 2013
Wanderung vom 22.01.2013
Ich weiss nicht wie das Tal heisst, ich weiss wie wunderschön es ist ( Montague, Capulet, was ist ein Name?)
Immer unterhalb des Talayón Grande, etwas geschützt von wilden Hügeln, zwischen üppig blühenden Mandelbäumen. Ein Traum von einem wild-romantischen Weg!
Ich kann die Strecke (noch) nicht in Google Earth, oder wikiloc hochladen. Leo fehlt an allen Ecken und Enden.
Mein Smartphone sagt, dass wir 9km in 2:55 Stunden gewandert sind. Auf die Kalorienangabe würde ich mich jetzt nicht allzusehr verlassen, aber ein Abendess und zwei Gläser Wein, haben wir uns allemal verdient.
martes, 15 de enero de 2013
Sierra Magrera
Bei frischem Wind und gutem Mut, durchstreiften wir eine fast naturbelassene Sierra,. in der der grosse Affodil seine Nachthemdblüten schon weit in den blauen Himmel streckte.
Die Wege, über die wir wanderten, waren nicht immer als solche zu erkennen und wäre da nicht Gördi, weiss der Teufel, wo wir uns wieder gefunden hätten.
Leo war zum ersten Mal (seit ich dabei bin) nicht dabei. Leo sucht Veränderungen und die unglückliche Wahl des Restaurants bei der letzten Wanderung haben ihn auch nicht gerade glücklich gemacht. Ich denke, dass auch die vielen Beschwerden über die jeweilige Auswahl der Wanderstrecke, die immer kürzeren, leichteren Spaziergänge, zu seinem (hoffentlich nur vorübergehenden) Rückzug beigetragen hatten. Leo ist ein Abenteurer, ein Bergler, der an den Wanderungen auch einmal gefordert werden möchte, der den Berg von oben sehen möchte und der erst zur Brotzeit schreiten möchte, wenn er etwas getan hat. Dass er das immer weniger mit uns machen konnte ist eines, die fehlende Anerkennung das Andere.
Unsere heutige Wanderung endete im Restaurant La Frontera in Pozo del Esparto, wo ich immer nur zufriedene Gesichter sehen kann.
Die Wege, über die wir wanderten, waren nicht immer als solche zu erkennen und wäre da nicht Gördi, weiss der Teufel, wo wir uns wieder gefunden hätten.
Leo war zum ersten Mal (seit ich dabei bin) nicht dabei. Leo sucht Veränderungen und die unglückliche Wahl des Restaurants bei der letzten Wanderung haben ihn auch nicht gerade glücklich gemacht. Ich denke, dass auch die vielen Beschwerden über die jeweilige Auswahl der Wanderstrecke, die immer kürzeren, leichteren Spaziergänge, zu seinem (hoffentlich nur vorübergehenden) Rückzug beigetragen hatten. Leo ist ein Abenteurer, ein Bergler, der an den Wanderungen auch einmal gefordert werden möchte, der den Berg von oben sehen möchte und der erst zur Brotzeit schreiten möchte, wenn er etwas getan hat. Dass er das immer weniger mit uns machen konnte ist eines, die fehlende Anerkennung das Andere.
Unsere heutige Wanderung endete im Restaurant La Frontera in Pozo del Esparto, wo ich immer nur zufriedene Gesichter sehen kann.
martes, 8 de enero de 2013
Wandeung vom 08.01.2012 Puntas de Calnegre-Siscal
es.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=3827211 Diesen Link einfach anklicken und ihr könnt euch den Plan und die Charakteristika der heutigen Wanderung, wie sie Leo in´s Netz gesetzt hat, anschauen.
Bei der heutigen Wanderung ging´s bergauf und bergab. Die Fusskranken blieben entweder zurück, drehten früher um, oder verweilten da und dort und genossen die herrliche Landschaft in vollen Zügen. Man kann sich gar nicht genug vor Augen halten was für ein Glück wir haben, in dieser wunderbaren Landschaft, im Süden am Meer und bei diesem herrlichen Klima, sein zu dürfen. Ich denke wir gehören eindeutig zu den Privilegierten.
Die Auswahl eines Restaurants, zum anschliessenden Auffüllen der leeren Reserven, gestaltete sich (um es höflich zu formulieren) chaotisch. Ich denke, dass wir diese Aufgabe zukünftigin die Hände (und den Kopf) eines Einzeltäters legen und diesem einfach folgen (oder es sein lassen).
Übrigens habe ich eine der eher seltenen Pflanzen, die dort am Strand eingesetzt wurden, im Wikipedia gefunden; es war die Strandfilzblume ( Otanthus, maritimus)
Die Auswahl eines Restaurants, zum anschliessenden Auffüllen der leeren Reserven, gestaltete sich (um es höflich zu formulieren) chaotisch. Ich denke, dass wir diese Aufgabe zukünftigin die Hände (und den Kopf) eines Einzeltäters legen und diesem einfach folgen (oder es sein lassen).
Übrigens habe ich eine der eher seltenen Pflanzen, die dort am Strand eingesetzt wurden, im Wikipedia gefunden; es war die Strandfilzblume ( Otanthus, maritimus)
miércoles, 2 de enero de 2013
Spaziergang zu den Kanonen
Für einmal war
das eine „Wanderung, bei der niemand an seine Grenzen gehen musste. Die grösste
Anstrengung war allenfalls, die Frisur heil durch den Wind zu bekommen. Da ich
am Neujahrsmorgen schon durch den Wind war, wusste ich, wie man da wieder
rauskommt.
Wir waren also
bei den Kanonen und da drängen sich
Gedanken über den Krieg geradezu auf. Auch ich habe in den verborgensten
Winkeln meiner schwarzen Seele über das Thema philosophiert und dabei
herausgefunden, wie man zukünftig, alle Kriege vermeiden könnte. Erstens müsste
die Fahnenweihe junger Soldaten heissen; wenn unser Wohlbefinden, unsere
Freiheit, oder unser Leben wirklich in Gefahr ist, kann man mit mir über eine
Landesverteidigung reden. Denn im Moment werden die Soldaten ja gezwungen
sinngemäss zu schwören, dass sie jeden (auch noch so absurden, Menschen
verachtenden, schizophrenen) Befehl ausführen werden, oder sich andernfalls freiwillig
zur Erschiessung freigeben.
Zweitens müsste
jeder, der Anzeichen gesteigerten Machthungers aufweist, ob Politiker,
Heilsbringer, oder Banker, sofort zum Entzug in die geschlossenen Abteilung
einer psychiatrisch Anstalt eingewiesen werden. In nicht therapierbaren Fällen
müsste eine lebenslange Sicherungsverwahrung möglich sein.
Mit diesen
einfachen Mitteln wäre der Friede gerettet. (Hoffentlich hört mich die Welt da
draussen.)
Günter und Karin sind heil aus den Segnungen der arabischen Revolution herausgekommen. Sie haben einen reichen Schatz an Wissen über eine der interessantesten Epochen der Menschheitsgeschichte mitgebracht und ich frage mich, ob es da nicht eine Möglichkeit gäbe, etwas aus diesem Nähkästchen zu erhaschen?
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