Cáritas

Liebe Freunde,
ich war also auf dem Sekretariat von Cáritas Águilas und habe mit Salvador, dem Verantwortlichen gesprochen. Ich bin überzeugt, dass dort mit sehr viel Idealismus an die Sache heran gegangen wird und die Hilfen wirklich ungekürzt bei den Bedürftigen ankommen. Ich schlage also vor 2/3 des Guthabens unserer Gruppe dieser Einrichtung zu überweisen. Wenn ich von Euch keine anderen Vorschläge, Einwände, oder Bedenken erhalte, setze ich euer Einverständnis voraus und werde die Transaktion in zwei- drei Tagen veranlassen.
All denen, die noch schnell einen Beitrag dazu leisten wollen, rufe ich die Konto-Nr. in Erinnerung:
ES55 0049 2303 98 2594251330
Kontostand am 19.12.2013 / 691,76€
Bis hoffentlich recht bald
Lukas

Wanderung vom 17.12.2013

Und wieder waren wir ein überschaubares Grüppchen und obwohl die Landschaft staubtrocken ist, umgab uns doch einiges Grün.

Zu einem etwas ernsteren Thema, das ich aber bei allernächster Gelegenheit noch etwas ausführlicher behandeln möchte: Wir haben ja ein Konto bei der Banco Santander, das wir für gute Zwecke eingerichtet hatten. Die Sache ist in jüngerer Vergangenheit etwas eingeschlafen. Ich denke die Vorweihnachtszeit wäre eine gute Gelegenheit, das Thema neu aufzugreifen.
Ziemlich schockiert habe ich von der Armut, die auch in Aguilas um sich greift, gehört. Es soll Familien geben, die nicht genug zu essen haben. Ich habe mich ein wenig schlau gemacht und erfahren, dass Caritas Aguilas, unter anderem, mit Essensausgaben diesen Familien helfen will. Leider seien die Mittel aber viel zu knapp. Ich werde morgen mit einem der Verantwortlichen dieser Einrichtung sprechen. Ich will wissen, ob eventuelle Hilfen ungekürzt bei diesen Familien ankommen. Ich werde also bald wieder darüber berichten und dann eventuell den Vorschlag machen, einen Teil unserer Kasse (und vielleicht noch die eine, oder andere Aufbesserung), dieser Organisation zukommen zu lassen.
Als, bis auf sehr bald.
Lukas

Wanderung bei Pozo del Esparto

03.12.2013

Kleine Truppe in einem poetischen, pastosen Licht. Das frische Winterwetter beschleunigt die Schritte.

 Fast mystisch glänzt der Berg.

Und die Ziegen fragen sich, ob wir tatsächlich eine Gegend erreichen würden, in der das Gras noch grün ist.

Wanderung vom 26.11.2013 bei Cala Blanca

So langsam geht des Wandern (wenn auch mit ein paar Schwierigkeiten) wieder los. Das Wetter war bei den letzte drei Ausflügen (Cabo Cope, beim Torre de Cope und eben dem von heute) ganz auf unserer Seite. Vielleicht bis auf die Tatsache, dass es einfach viel zu trocken ist, zu trocken jedenfalls um der Botanik ihren Glanz zu geben. Kommt noch! 

Monatsessen am 13.08.2013

Hallo Peter, Ortrud, Leo, Max; aufstehen! Essen ist fertig!

Seit Mai kein Eintrag mehr in diesem Blog. Es war ja auch nix los. Es war kaum jemand da. Aber die Wenigen, wenn´s schon nicht wandern geht, essen gelegentlich, und eben manchmal auch zusammen. Wie heute. Wenige waren wir und Pläne für´s Wandern haben wir auch schon wieder geschmiedet.

Die war auch da. Nicht auf der Karte?!

Wanderung vom 7.5.2013 Cuesta de la Cabra

 Für Gitty und mich war dies heute die vorerst letzte Wanderung der Wintersaison 2012/13. Ab jetzt beginnt meine intensive Trainingphase für den Ironman, die mir nur wenig Zeit für anderes lässt. Auch beginnt jetzt die warme Zeit, in der die Hunde, und auch die Wanderer gelegentlich über das gute Mass hinaus leiden.

Strauchiges Brandkraut (Phlomis futicosa)

 Obwohl die Wiesen trocken, die Hänge braun geworden sind, blüht doch noch da und dort ein Kraut. Ich hoffe, dass ich bald wieder mehr Zeit haben werde, um all die Fotos, die ich auf unseren Wanderungen von Kraut und Rüben gemacht habe, zu sortieren, bestimmen und mit ein paar zusätzlichen Informationen in meinem Blog : www.mittelmeerflora.blogspot.com zu veröffentlichen.

Oleander (Nerius oleander)

Bis dahin, allen Freunden eine gute Zeit und dass wir uns im Herbst gesund und munter wiedersehen.

Lukas

Wanderung in der Sierra del Gigante

 Es war schön warm an diesem Dienstag. Die Natur in dieser Sierra ist überwältigend.


 Links die seltene gelbe Ragwurz, eine unter unzähligen Blumen, die zu bestimmen noch ein paar Tage in Anspruch nehmen wird.

Einer der Gänsegeier, der sich kurz über uns zeigte.

Leider war ich gerade beim Wechseln der Objektive, als diese beiden Frischling aus dem Büschen neben dem Weg auftauchten.



Das GPS-Gerät blieb im Wagen (Ich hab´s schlicht vergessen), so dass ich keine genauen Angaben über den Verlauf der Strecke, die Zeit und die Distanz angeben kann. So etwas zwischen 10 und 12 Kilometer in etwas mehr als drei Stunden warens wohl.

Wanderung und Grillparty bei Gerd

Es war eine gemütlche und sehr ruhige Wanderung. Bewegung kam eigentlich erst beim Grillieren bei Gerd auf.

Es wäre wirklich interressant ein paar Fakten über die Minen und ihre Vergangenheit zu erfahren.

Hinter tausend bunten Blühten brutzelte und schlabberte ein in der Sonne gebratenes Völklein.
Eigentlich war dieses Grillieren so etwas wie das Ende der Frühjahrs-Wandersaison, aber ich denke ein paar wanderlustuge unter uns (und ich gehöre bestimmt dazu) treffen sich auch in der wärmeren Jahreszeit zu gelegentlichen Wanderungen.
Übrigens sind Vorschläge immer willkommen.

Wanderung vom 02.04.2013 Beim Torre de Cope

Geplant war die Besteigung des Copes. Gemeldet war ein Tag ohne Wind, doch das mit dem Wind war ganz anders; es hat gewindet! Also haben wir (demokratisch) beschlossen im Flachland, an der Küste zu bleiben.

Und es ist schon herrlich bei stahlblauem Himmel, oder noch blauerem, azurnen, mediterranem Himmel durch weichen Sand, errodiertem Gestein, mit dem Rauschen der Wellen im Ohr, zu wandern.

 Ich war recht froh um die anschliessende Rast. Nicht weil ich nicht mitgekommen wäre, aber da gab es soviel neue, unbekannte Pflanzen, ich musste mich alle paar Schritte in die Büsche schlagen um die Blümchen ins rechte Licht zu rücken.

Ausschnitt eines Fotos von Sabine Passler

Ausdauernder Sandstern

Gelbe Cistanche

Kristall-Mittagsblume

Irgendwo zwischen Guazamara und Terreros 26.3.2013

de.wikiloc.com/wikiloc/view.do?id=4178888
Ihr kennt das schon, dass wenn man da oben draufdrückt, dass die Wikiloc-Seite dann aufgeht, die alles Wissenswerte über die jeweilige Wanderung darstellt.




 Eine kleine, aber feine Gruppe wagte den abenteurlichen Marsch durch zum Teil steiniges, überwachsenes Gelände, durch reissene Bäche, zwischen gefährlichen Kakteen und ich glaube, das fanden alle gut.

 Beim Durchgang durch den Bach galt auch die Höflichkeitsformel: Lady´s first.

Das Festhalten an den Kakteen war freiwillig.
Die eine, oder andere Socke wurde feucht.

Wanderung vom 12.03.2013 Pozo del Esparto

In einer kleinen, aber feinen Gruppe durchwanderten wir (unte Leitung von Gördi) die Gegend hinter Pozo del Esparto. Auch wenn sich der Himmel langsam zuzog und der Wind etwas auffrischte, war es ein gutes Wanderwetter.
Die Schildkröten versuchen schon seit ein paar Wochen die neue Saison zu beginnen, es bleibt aber vorderhand noch beim Aufstöbern einzelner Exemplare.

Das Blümchen rechts, ist die Blüte einer Unterart der Baumförmigen Strauchpappel (Lavatera, arborea). Ich habe damit begonnen, die Pflanzen, die uns auf unseren Wanderungen begegnen, zu bestimmen, was nicht immer einfach ist und auch nicht immer auf Anhieb gelingt. Aber es wird schon was werden.
Gleich unterhalb, links, ist das Foto des Bläulichen Strandflieders (Limonium, caesium), der zur Zeit überall hier blüht. Die Blumen lassen sich leicht trocknen und behalten so übers Jahr ihre schöne dunkel-lila Farbe.

Auf der rechten Seite ist der recht merkwürdige Malteserschwamm (Cynomorium coccineum) abgebildet. Dieser parasitär wachsende Mittelmeerbewohner, hat ein weit verzweigtes, unterirdischen Pflanzengefecht, ähnlich dem Myzel bei den Pilzen. Sein Verbreitungsgebiet reicht von der Algarve bis Alicante. Im Spaischen heisst er "Cipok de lobo, Calaguala falsa, Jopo del Lobo, Jopo de Malta"
Im 16. und 17. Jahrhundert galt sein dunkelroter Saft als Allheilmittel. Die Malteser wandten ihn in ihren Spitälern an und verkauften ihn an die Fürstenhäuser Europas. Sie hüteten lange und mit Klauen und Zähnen das Geheimnis dieses Medikaments gegen Blutungen, bei Verletzungen, und mit angeblich aphrodisiakischer Wirkung.

Nächsten Dienstag, 19.März, San José, werden Gitty und ich fehlen. Wir haben uns für einen Volkslauf in Lorca angemeldet. Gördi wird noch einmal so lieb sein und etwas organisieren.

Wnderung vom 05.03.2013 Arejos - Campana

Die Wanderung an diesem Dienstag war eine ruhige, beinahe unauffällige. Alles entlang dem Colorado, von irgendwo hinter Los Arejos bis La Campana. Den Namen dieses Ortes haben wir von Eingeborenen erfahren. Nach einer Kaffeepause dort gings auf dem Weg, auf dem wir gekommen waren, zurück. Neu in der Gruppe war Lea, die mit Abstand am meisten Temperament zeigte.

Den anschliessenden Schmaus, konnte ich nicht mitgeniessen, ich genoss gerade eine Regen-Radtour, aber , wie Gitty mir erzählt hat, war das Gelage zur allgemeinen Zufriedenheit ausgefallen.

Für mich waren Günters Erzählungen, unter anderem über die Giraffe, äusserst lehrreich und vergnüglich. Günter weiss einfach „fast“ Alles. Dass Giraffen schon persischen Königen als Geschenk aus Nubien überreicht wurden, dass der wissenschafftliche Name Giraffa camelopardalis, so etwas wie Leoparden-Kamel bedeutet, da die namensgebenden Römer glaubten, es handle sich um eine Kreuzung zwischen Kamel und Leopard. (Anmerkung des Autors: Das Wort Giraffe stammt aus dem Arabisschen : ﺰﺮﺎﻓﺔ Zarafa und bedeutet „die Liebliche“) Interessant weiter, dass eine einzige, lange Sehne vom Kopf bis zum Arsch, über den ganzen Buckel führt und gerne von den Eingeborenen als Sehnen für Pfeilbogen und Saiteninstrumente verwendet wurde. Wie die Giraffe ihren Blutdruck von 280 zu 180 (Vergleichsweise beim Menschen 120 zu 80) , der nötig ist um ihr Blut vom Herzen in den Kopf im oberen Stockwerk zu pumpen, kontrolliert, wie eine extra (Drossel-)Klappe in der Arterie den Rückfluss drosselt, wie der hohe Blutdruck in den Beinen mit verstärkten Venen und einer kompakten, stützstrumpfähnlichen, eng umschlossenen Haut funktioniert, das alles wusste Günter. Auch das Kühlsystem ist interessant. Um die dunklen Flecken, innerhalb der weissen Trennlinien, verlaufen Gefässe, die dort abkühlen und den Giraffen damit erlauben, stundenlang in der prallen Sonne zu stehen. Es gibt etwa zehn verschiedene Unterarten, deren genaue Abgrenzung, oder eventuelle Zugehörigkeit zu verschiedenen Arten, wird gerade abgeklärt.

Nun; Gitty wundert sich manchmal, wie Männer auf den Wanderungen „babbeln“ können, und fragt sich oft, was wir denn so zu berichten haben. Das war ein kleiner Auszug.

Wanderung vom 19.02.2013 (Bei Los Lobos)

Irgendwie klappt das im Moment nicht so recht mit meinem Internet. Ich kann z.B. nicht erkennen, wo das Geschriebene auf der Seite plaziert wird.
 Die beiden abgebildeten Adler sind einmal der Zwergadler, der aber nur im Sommer hier anzutreffen ist, und zum andern der Habichtsadler, den wir auf unserer Wanderung gesehen hatten
 Unter den gegebenen Umständen verzichte ich auf weiteren Text (Bis zum nächsten mal).
www.wikiloc.com/wikiloc/view.de?id=4014621