Lubrin
Für einmal war schon die Hinfahrt nach
Lubrin ein Erlebnis. Hinter Cuevas de Alamnzora beginnt die Strasse leicht
anzusteigen, führt durch ein breites, grünes Tal, in dem Olivenbäume dicht an
dicht stehen. Die Strasse führt in Serpentinen aus diesem Tal hinaus,
schlängelt sich über abenteuerliche Kurven einen kurzen, aber heftigen Pass
hinauf. Nach einer lang gezogenen Hochebene führen ein paar weitere Hügel in
das romantische Dorf, das seine maurische Vergangenheit nicht leugnen kann.
Die Wanderung aus dem Dorf hinaus führte
uns über steinige Böden, an still sprudelnden Bächen entlang, an zum Teil recht
alten Steineichen, Mandelbäumen und Johannisbrotbäumen vorbei. Auch ein paar
Orchideen, wahrscheinlich Knabenkräuter, prahlten mit ihrer reichen Schönheit
am Wegesrand.
Die anschliessend wohlverdienten Tapas in
der Dorfmitte war auch nicht zu verachten und ein Streifzug durch die
malerischen Gassen Lubrins war für mich jedenfalls, ein weiteres Highlight.
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