Nach anfänglichem (allzu-) ruhigem Wandern,
kam dann doch noch etwas Bewegung in die Gruppe. Mit leichtem Trab schritten
Gitty und ich die Runde noch mal ab, während Peter und Gördi ihre Extrarunde
drehten. Gisela aber blieb verschwunden. Wieder einmal kam mir in den Sinn,
dass ich keine Trauerkleidung besitze, die einer Beerdigung würdig wäre und so
waren wir alle glücklich, als unsere helvetische Wanderfreundin quicklebendig
am Dorfeingang gestanden hatte.
Das gesunde Quellwasser, die gesunde Luft
und unser aller gesunde Einstellung zum Leben, wird in unserer Gruppe das
Seinige tun, um meine mangelhafte Garderobe in den Hintergrund zu drängen.
Meine Lungen waren nach der Wanderung auch soweit
erholt, dass ich den süssen Duft von fast frischem Frittieröl, ohne weiteres
ertragen konnte und so, einmal sitzen, mein Essen genoss. Auch als Vegetarier
muss ich gestehen, dass die sterblichen Überreste der schweigenden Lämmer,
einen ausserordentlich guten Eindruck machten.
6,5km, 1:46:00h, 3,7kmh
Also dann; bis zum nächsten mal.
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